Tapas-Tag
19. Juni, Donnerstag

Herkunft und Bedeutung
Der Ursprung des Tapas-Tags liegt in der spanischen Tradition, kleine Speisen zu servieren, die ursprünglich dazu dienten, das Getränk vor Staub oder Insekten zu schützen – daher auch der Name „tapa“, was auf Spanisch „Deckel“ bedeutet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine vielfältige kulinarische Kultur. Der Tapas-Tag wurde ins Leben gerufen, um diese Tradition zu ehren und zu verbreiten.
Wann wird der Tapas-Tag gefeiert?
Ein offizielles Datum gibt es nicht weltweit, aber in Spanien wird der Día Mundial de la Tapa (Welt-Tapas-Tag) meist im Juni gefeiert. In anderen Ländern finden ähnliche Veranstaltungen zu unterschiedlichen Zeiten statt, oft organisiert von spanischen Kulturinstituten, Restaurants oder Tourismusverbänden.
Typische Aktivitäten am Tapas-Tag
Am Tapas-Tag gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die sich rund um die kleinen Köstlichkeiten drehen:
- Tapas-Touren durch verschiedene Bars und Restaurants
- Kochvorführungen und Workshops zur Zubereitung klassischer und moderner Tapas
- Verkostungen regionaler Spezialitäten
- Musik- und Tanzaufführungen mit spanischem Flair
- Wettbewerbe für die beste Tapa des Tages
Beliebte Tapas-Gerichte
Zu den bekanntesten Tapas gehören:
- Patatas Bravas (frittierte Kartoffelwürfel mit scharfer Sauce)
- Albóndigas (Fleischbällchen in Tomatensauce)
- Tortilla Española (spanisches Omelett mit Kartoffeln und Zwiebeln)
- Gambas al Ajillo (Knoblauchgarnelen)
- Jamón Ibérico (luftgetrockneter Schinken)
- Pimientos de Padrón (kleine grüne Paprikaschoten, meist mild, manchmal scharf)